Damit hat das TIW alle denkmalgeschützten Häuser ohne Zuschüsse neu gedeckt.
Als letzte der Schieferdach-Sanierungen ist momentan die Halle AE29 in Arbeit. Diese Maßnahme musste aus betrieblichen Gründen um ein Jahr verschoben werden, liegt nun aber nach dem Start im Frühjahr gut im Zeitplan. „Wir gehen von der Fertigstellung noch im Oktober aus“, sagt TIW-Geschäftsführerin Carola Weitner-Kehl. Bei dieser Sanierung handelt es sich um ursprüngliche Kosten im Höhe von rund 670.000 Euro, die allerdings durch Steigerung der Materialkosten über Nachträge inzwischen auf rund 700.000 Euro angewachsen sind. „Wir können das trotzdem aus eigener Kraft stemmen“, erklärt die Geschäftsführerin. Einerseits sei durch die Grundstücksverkäufe genug Geld in der Kasse. „Außerdem hilft uns dabei die exakte Liquiditätsplanung.“ Leider habe es für diese Baumaßnahmen auf allen Gebäuden des TIW keinerlei Zuschüsse gegeben. „Obwohl es sich ja durchweg um Baudenkmale handelt.“